Warum erreicht Yoga manche Menschen nicht, obwohl so viele darauf schwören?

Warum erreicht Yoga manche Menschen nicht, obwohl so viele darauf schwören?

Und warum verlieren manche Yogis irgendwann die Lust und Leidenschaft daran?

Mal abgesehen davon, dass Yoga nur eine von vielen spirituellen Praktiken zur Selbstverwirklichung ist, und deshalb nicht unbedingt das richtige für jeden Menschen ist oder manche Menschen nur eine Weile auf ihren Weg begleitet, gibt es doch auch einige andere Gründe warum das Yoga Feuer 🔥 vielleicht noch nicht entfacht oder am ausbrennen ist, mit denen man sich unbedingt befassen sollte bevor man Yoga ganz aufgibt.

Hier sind meiner Erfahrung nach die Hauptgründe, warum Yoga bei manchen Menschen nicht oder nicht mehr landet 👇🏼

✋ Du praktizierst das falsche Level

Wenn du die Vorteile von Yoga erfahren möchtest, ist es wichtig geduldig zu sein und eine solide Grundlage aufzubauen.

Yogis, die überstürzt Übungen machen, für die sie nicht bereit sind, neigen dazu, frustriert und entmutigt zu werden – vor allem als Anfänger oder wenn man eine neue Yogaart ausprobiert.

Wenn du jedoch ein bestimmtes Level hast und eine solide Grundlage, dann scheue dich nicht davor deinen Horizont zu erweitern – nicht nur Anfänger, aber auch fortgeschrittenen Yogis können entmutigt werden, wenn ihre Praxis sie nicht mehr fordert und langweilt.

Oder du praktizierst schon länger so fortgeschritten, dass es an der Zeit ist mal wieder „Back to Basics“ zu gehen, wieder zum Anfangslevel zurück um die Wurzeln deiner Praxis mal wieder zu pflegen.

🙏 Lösung

Als Anfänger – seie geduldig und wähle eine Praxis, die deinen Fähigkeiten entspricht.
Als fortgeschrittener Yogi – erweitere deinen Horizont und erforsche andere Yogastile und Levels, oder kehre wieder zu den Anfängen zurück.

✋ Du praktizierst nicht regelmäßig genug

Eine sporadische Praxis reicht nicht aus. Du musst dich an die Praxis gewöhnen durch Wiederholung. Das erlaubt dir, die Praxis kennen und genießen zu lernen, ohne mit der Technik zu kämpfen. Außerdem nimmt die Wirkung von Yoga mit der Zeit zu.

Erwarte nicht, all die positiven Effekte von Yoga sofort und auf einmal zu bemerken.

Das gilt nicht nur für Yoginis (Anfänger), sondern auch für Yogis (Fortgeschrittene)

🙏 Lösung

Übe regelmäßig.
Einmal wöchentlich ist das mindeste.
Für die beste Wirkung ist eine tägliche Yogapraxis optimal.

✋ Deine Yoga Sessions sind zu kurz

Ich weiss, dass die meisten von uns in der heutigen schnellebigen Welt kaum Zeit haben, aber damit Yoga dich mit seinen positiven Wirkungen segnen kann, muss die Session lang genug sein damit dein Geist zur Ruhe kommt und deine Energie in den Fluss kommt. Wenn du nur 10 oder 15 Minuten praktizierst, ist die Wirkung sehr begrenzt.

Umso länger die Session, umso tiefgründiger die Wirkung. Eine komplette Yogasession ist in der Regel 90 Minuten lang.

Ich gebe zu, ich habe nicht oft so viel Zeit und liebe auch meistens eine gute kurze Session. Es ist auch nicht nötig jedesmal 90 Minuten zu praktizieren. Aber es sollte zumindest ab und zu drin sein, um tiefgründigere Erfahrungen beim Praktizieren zu machen und somit auch eine Verbindung zum Spirit von Yoga herzustellen.

🙏 Lösung

Versuche mindestens einmal die Woche eine lange Yoga Session zu praktizieren.

Du hast noch nicht den:die richtige:n Lehrer:in gefunden

Alle Yogalehrer:innen sind anders. Jeder hat seinen eigenen Einzigartigen Ansatz und jeder hat eine einzigartige Persönlichkeit- du wirst mit manchen mehr in Resonanz gehen als mit anderen.

Von jemanden zu lernen mit dem du in Resonanz gehst und dem du vertraust, hat seine Vorteile.

Wenn du schon länger mit jemandem praktizierst mit dem du in Resonanz gehst, dann lass dich zwischen durch auch mal von anderen inspirieren – oder, wenn du es nicht schon tust, kultiviere eine selbstständige persönliche Yogapraxis.

🙏 Lösung

Probiere verschiedene Lehrer aus und bleibe bei denen, die dein inneres Feuer entfachen. Oder – werde dein:e eigene:r beste:r Lehrer:in 😉

Deine Yogapraxis ist zu schnell

Manche Menschen halten Yoga für ein intelligentes Trainings- und Dehnprogramm. Manche halten es sogar für eine wettkampftaugliche Sportart. Diese Menschen wissen in der Regel wenig darüber, wie man auf einer tieferen Ebene von Yoga profitieren kann.

Sportorientierte Yoga-Stile bauen ihre Übungen auf dynamischen Bewegungen auf.

Dynamisches Yoga ist in Ordnung, solange zum Ausgleich genug Stille eingebaut wird. Wenn du keine Stille einbaust, bleibt dein Yoga oberflächlich – die Wirkung die du von rein körperlichen Yoga bekommst ist wie beim Fitness.

🙏 Lösung

Suche dir eine Yogaart und eine:n Yogalehrer:in der:die Stille schätzt und sie einsetzt.

Reflektiere mal darüber, ob es an einem dieser Punkte liegen könnte, warum du oder jemand den du kennst noch nicht den richtigen Zugang zum Yoga gefunden ha(s)t. Und wenn du schon praktizierender Yogi bist, aber deine Leidenschaft schwindet, liegt es eventuell an einem der oben genannten Punkte?

Wenn du Lust hast, den spirituellen Aspekt deiner Yogapraxis tiefer zu erforschen und eine wirklich erfüllende Yogapraxis zu kultivieren, dann schließ dich dem Spirit Yogiversum an – eine kostenlose e-mail Reihe mit aktivierenden Texten, Videos und Übungen um den Spirit von Yoga in dein Leben zu entfachen! Hier lang geht’s zur kostenlosen Anmeldung:

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